Suchsymbol von Download.it
Advertisement

In dem Titel schlüpft man als Spieler in die Rolle eines Hackers und kann ganz legal in Systeme eindringen – was im Spielverkauf immer kniffliger wird

In dem Titel schlüpft man als Spieler in die Rolle eines Hackers und kann ganz legal in Systeme eindringen – was im Spielverkauf immer kniffliger wird

Bewertung: (130 Stimmen)

Programm-Lizenz: Kostenlos

Hersteller: Chaozz

Version: 1.21

Läuft unter: Windows

Bewertung:

Programm-Lizenz

(130 Stimmen)

Kostenlos

Hersteller

Version

Chaozz

1.21

Läuft unter:

Windows

Vorteile

  • Sehr analytisch
  • Sehr real
  • Typisches "Hack"-Feeling

Nachteile

  • Nur für Analytiker

HackTheGame ist eine Hacking-Simulation, die dem Spieler das Gefühl gibt, ein echter Hacker zu sein, der im Auftrag diverser Quellen versucht, Websites oder Computer zu hacken, um sich oder seinen Auftraggebern dadurch einen Vorteil zu verschaffen.

Das Spiel, welches als Freeware kostenlos aus dem Internet heruntergeladen werden kann, ist sehr minimalistisch aufgebaut, mutet aber gerade deshalb realistisch oder zumindest realitätsnah an. Man startet das Spiel, indem man eine mysteriöse E-Mail abruft, in welcher ein namenloser Auftraggeber schreibt, dass er bereits sehr viel Gutes über unsere Fähigkeiten als Hacker gehört habe und uns daher bittet, für ihn einen Hack durchzuführen. Dies ist also der erste Auftrag, den man in diesem Spiel als Hacker annimmt.

Als Hacker stehen einem zahlreiche Werkzeuge zur Verfügung, die auch echte Hacker verwenden, wie zum Beispiel einen Virus Uploader, einen Passwort Hacker, einen File Destroyer (beziehungsweise ein Trojaner), einen Ping, einen Portscan usw. Wer mit diesen Begriffen noch nicht vertraut ist, wird dank diesem Spiel sehr viel über die Funktionsweisen der Computer und des Hacks lernen. Dennoch ist das Spiel nicht nur etwas für Fortgeschrittene, sondern auch etwas für Anfänger. Denn es ist vom Gameplay her so aufgebaut, dass sich auch Anfänger allmählich d.h. Schritt für Schritt mit den gängigen Abläufen vertraut machen können.

Grafisch hat das Game naturgemäß nicht viel mehr zu bieten als eine Hacking-Konsole und Codes. Doch gerade darin dürfte ja für die meisten Spieler der Reiz bestehen. Man versucht anhand eines Codes eine bestimmte Aktion durchzuführen. Das Betriebssystem, auf welchem der Code basiert, ist eine Mischung aus NUX und MS-DOS, also ein Hybrid. Das bedeutet aber auch - obwohl es sich um keine gängigen Betriebssysteme mehr handelt, dass der Spieler einen ernsten Einblick in die Welt des Hacks bekommt und unter durchaus realistischen Bedingungen spielt.

Für den Spielspaß bedeutet dies konkret, dass es sich eher um ein Spiel handelt, das für analytische Menschen sehr viel Spaß bringt. Denn die Hack-Aufträge werden von Mal zu Mal schwieriger. Man muss von Mal zu Mal intelligentere Entscheidungen treffen und schneller agieren. Und Grundlage ist während des ganzen Spiels der Code. Weiter hat man nichts. Für Spieler, die gerne sehr bunte Bilder, realistische Grafiken und sehr viel Handlung erleben, ist das Spiel eher nicht geeignet. Für all jene Spieler aber, die sehr analytisch sind und darüber hinaus ein hohes Verständnis von Computern haben, ist das Spiel ein überaus netter Zeitvertreib, den es zudem kostenlos zu haben gibt. Die immer schwereren Level bzw. Aufgaben, halten den Spielspaß konstant oben.

Dadurch, dass das Spiel teilweise wie ein Rätsel (vgl. notpron) aufgebaut ist, kann es idealiter immer einmal wieder zwischendurch gespielt werden und ist daher weniger zeitintensiv als andere Simulationsspiele.

HackTheGame benötigt wenig Speicherplatz und zudem wenig Rechenleistung. Deswegen lässt es sich auf Wunsch auch auf einem Tablet oder Laptop installieren, so dass man ferner unterwegs immer einmal wieder ein oder zwei Hackingaufträge bearbeiten kann. Auf diese Weise bleibt man in Übung und rostet nicht ein. Alles in allem: Coole Freeware!

Vorteile

  • Sehr analytisch
  • Sehr real
  • Typisches "Hack"-Feeling

Nachteile

  • Nur für Analytiker